Auf der Spur zum Wesentlichen

Transformierende Impulse für die Erfahrung von Lebenserfüllung
5-tägige Seminar-Klausur

(2 Termine pro Jahr, letzter Termin im Herbst 2024 – siehe unten)

Nach 40 Jahren „Beruf · Berufung · Lebenserfüllung“ mit über 3000 Teilnehmenden in der Zeit von 1983 bis 2022 habe ich als nun 85-Jähriger in den Jahren 2023 und 2024 meine Seminartätigkeit mit je zwei Terminen einer neuen Klausur „Auf der Spur zum Wesentlichen“ abgerundet. Eingeladen waren insbesondere Teilnehmer*innen früherer Seminare „Beruf · Berufung · Lebenserfüllung“. Die letzte dieser Seminarklausuren habe ich vom 30. September bis 4. Oktober 2024 durchgeführt und mit diesem Termin meine Seminartätigkeit beendet.

Sie konnten in diesem Rahmen der grundlegenden Frage nachgehen: Wie fördere oder verhindere ich die Erfahrung von Lebenserfüllung in meinen beruflichen und umfassenderen Lebenszusammenhängen?

Gedanken und Erfahrungen zur Transformation von Lebensgefühlen

Viele Menschen, die zu mir kamen oder auch bereits vor Jahren an der Klausur „Beruf · Berufung · Lebenserfüllung“ teilgenommen hatten, berichteten: „Vieles ist gelungen im Beruf und auch im persönlichen Leben. Und dennoch: Erfüllung hatte sich zwar hin und wieder eingestellt, aber nicht in dem Maße wie ich es mir wünschte.“

Erfolg und Erfüllung sind nicht so direkt gekoppelt wie die meisten Menschen sich das vorstellen. Ein „äußerer“ Erfolg führt nicht immer zur „inneren“ Erfüllung. Die Ursachen für eine eingeschränkte Erfahrung von Erfüllung liegen jenseits der aktuellen Herausforderungen. Sie wurden bereits früh in der eigenen Biografie geprägt und ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben. Und sie stellen noch heute die Weichen dafür, mit welchen Emotionen ich die verschiedensten aktuellen Ereignisse in meinem Leben „einkleide“. Und insbesondere: „Berufung“ ist fast immer mit Maßnahmen verbunden, die ich für die Zukunft plane und mit denen ich die jetzige Tätigkeit der erwünschten annähern möchte. „Lebenserfüllung“ jedoch ist eine Bewusstseins-Verfassung, die sich immer im Hier und Jetzt ereignet und für die Zukunft, über „Pläne“ also, nicht bewirkt werden kann.

Der Zugang zu diesem Wirkungszusammenhang erfordert eine andere Ebene der Wahrnehmung. Wenn sie gelingt, wandelt sich das heutige Erleben, oft auch plötzlich. Dann gelingt das Loslassen, öffnen sich neue Perspektiven, Transformation ereignet sich. Dieses Ereignis betrachte ich als den Kern von Persönlichkeitsveränderung.

Erfüllung ist eine Haltung grundlegender Offenheit für Freiheit, Freude und Dankbarkeit, die ursprünglich dem Menschen mitgegeben wurde, die oft früh im Leben eingeschränkt oder verletzt worden ist, die sich durch „Wahr-Nehmung“ im Hier und Jetzt jedoch transformieren kann. Dass für dieses innere Geschehen günstige Voraussetzungen entstehen, dazu wollte ich mit dieser Klausur beitragen.

Ich sah in ihr Menschen, die sich damit vertraut machen wollten, dass zur Erfahrung von Lebenserfüllung kein „Weg“ führt. Es ist nichts, was man „machen“ oder „erreichen“ kann. Es ist eine unmittelbare Erfahrung, die in der Gemeinschaft von ähnlich Gesinnten einen Erlebnisraum begünstigt, in dem sich diese Wahrnehmung manifestieren könnte.

Seminargestaltung

Ich habe einen offenen Prozess angeboten. Tiefenentspannungen, geführte Innenschau, Körperübungen, Zeremonien und Stille sind Gestaltungsmittel, mit denen ich die Erfahrungen der Teilnehmenden anregte. Es gab ausgiebige Gelegenheiten, Erlebnisse in Kleingruppen auszutauschen, sie zu verschriftlichen, zu gestalten, im Plenum einzubringen und dort durch Rückmeldungen von mir zu vertiefen.

Meine Übungsangebote hatten keine bestimmte Reihenfolge. Ich begleitete die Einzelnen in der Gruppe und den Gesamtprozess intuitiv und setzte Gestaltungsmittel nur dort ein, wo sie nach meiner Einschätzung den Prozess vertiefen würden.

Wen sah ich als Teilnehmende in dieser Klausur?

Ich sprach mit diesem Angebot insbesondere Teilnehmer*innen früherer Seminare „Beruf · Berufung · Lebenserfüllung“ an, im Alter zwischen Anfang 50 und Anfang 70. Menschen, die viel erfahren und „erreicht“ hatten. Sie waren bewegt von der Frage: „Bin ich mit der Qualität meines Erlebens und meiner Selbstwahrnehmung da angekommen, wo ich in dem Gefühl lebe, mein Potenzial zufriedenstellend auszuschöpfen?“ Oder habe ich das Gefühl: „Da fehlt noch was. Da könnte sich noch etwas entwickeln.“

Interessenten an dieser Klausur, die früher nicht an „Beruf · Berufung · Lebenserfüllung“ teilgenommen hatten, sich von diesem Text angesprochen fühlten und die sich bezüglich ihrer Berufs- und Lebenserfahrung sowie vom Alter „zugehörig“ fühlten, waren ebenfalls herzlich willkommen.

Termin Herbst 2024 Mo 30.09. bis Fr 04.10.2024 (3.10. / Tag der Dt. Einheit)
letzter Seminartermin
Beginn 1. Tag um 9 Uhr (Anreise am Vorabend möglich und empfohlen)
Ende 5. Tag um 14 Uhr (mit dem Mittagessen)
Seminargebühr Euro 1380 (inkl. 19% MwSt.), ohne Unterkunft und Verpflegung
Teilnehmerzahl mindestens 6, höchstens 14
Seminarort Seminarzentrum Schloss Wasmuthhausen bei Bamberg/Coburg
(www.schloss-wasmuthhausen.de)
Unterkunft und Verpflegung Beides wird vom Seminarleiter im Seminarhaus reserviert und
kostet pauschal für 5 Tage im Doppel-/Einzelzimmer mit
Dusche/WC auf der Etage oder im Zimmer Euro 400 bis 495 (inkl. MwSt.).
Bitte vermerken Sie Ihren Unterkunftswunsch im Infofeld Ihres
Anmeldeformulars und zahlen Sie diese Pauschale während des Seminars.
Seminarleitung Bernhard Langwald – mit Assistentin
Die Profile der Mitarbeitenden finden Sie hier: Team/Mitarbeitende